Kinder, die zu uns kommen, fallen im Alltag auf, weil sie z.B.:

• sich nicht so geschickt bewegen können wie andere Gleichaltrige
• beim Malen oder Schreiben viel Zeit brauchen und es nicht so „schön“ aussieht
• unruhig sind, sich rasch sehr aufregen können, ihre Konzentration nur sehr kurz andauert
• häufig in Streit mit anderen Kindern geraten oder aber sich sehr zurückziehen und am liebsten alleine sind
• auf Umgebungsreize wie Geräusche, Kleidung, die sie tragen, Gerüche usw. sehr empfindlich reagieren, manche wiederum sind fast unempfindlich gegenüber Schmerzen
• sich nicht so entwickeln, wie es zu erwarten wäre
• von einer Behinderung betroffen sind
  

Wenn Sie als Eltern besorgt sind, dann wenden Sie sich bitte an Ihre/n Kinderärztin/arzt, um dies zu besprechen. Wenn es der Ärztin/dem Arzt angezeigt scheint, dann erhalten Sie eine "Heilmittel-Verordnung für Ergotherapie“.

Nach einem ausführlichen Aufnahmegespräch mit Eltern und Kind erstellt die Ergotherapeutin einen Befund. Dann treffen alle Beteiligten eine Zielvereinbarung und die Ergotherapeutin plant den Verlauf der Therapie und stellt Ihnen dies vor.

Wir arbeiten sehr alltagsorientiert, das bedeutet, dass wir in der Therapie darauf achten, dass alles, was in der Therapie geschieht und gelernt wird, auch zu Hause, in der Schule, im Kindergarten… umgesetzt werden kann. Wir kommen gerne zu Gesprächen mit anderen Beteiligten, wie Erzieherinnen, Lehrerinnen usw. zusammen, um die bestmögliche Entwicklung Ihres Kindes zu fördern.